Tag 44: Fuerteventura
Guten Morgen liebe Leute.
Wir haben beide gut geschlafen, und machen uns alsbald auf für die Morgentoilette. Unser Magen will einen Kaffee, oder besser unser Verstand,und so laufen wir zum Hafenkaffee und mampfen schon am morgen genug da wir mit vollen Bäuchen aufs Meer wollen. Wir geben die Schlüsselkarte zurück, und die Leute vom Büro erklären uns wo wir im nächsten Hafen auswassern können. Hasta La Vista und weg sind wir. Das Meer empfängt uns mit einer feinen Brise und schon setzen wir die Segel. Nach einer Weile, unterhalten wir uns, und sind beide der Meinung dass wir ebesogut nach Fuerteventura fahren könnten und so müssten wir keine Fähre von Lanzarote nach Vuerteventura nehmen. Benzin haben wir immer noch genug. Und so fahren wir einfach entlang der Meerenge der 2 Inseln und erreichen Fuerteventura gegen frühen Nachmittag. Delfine Delfine! Schreie ich nach hinten, und wir erfreuen uns jedes mal aufs neue an dem Spektakel dieser wunderbaren Tiere. So fahren wir weiter und weiter.
Seit dem Vorfall auf dem Meer, an dem es uns klar unsere Grenzen aufgezeigt hat, sind wir am hirnen wie unsere Reise weitergehen soll. Die Überquerung des Atlantiks mit einem solchen Schiff ist bei gutem Wetter absolut machbar. Sollten aber Stürme und Winde über 40 Stundenkilometer und Wellen über 3 Meter aufkommen,stossen wir mit dem Schiff an unsere Grenzen. Wir haben mit dem Schiff Wellen um 6 Meter ausgehalten und Windgeschwindigkeiten über1 60 Stundenkilometer getrotzt. Doch wir beide möchten das nicht noch einmal in unserem ganzen Dasein erleben. Und so etwas auch nicht unseren Da unser Ziel auf dieser Reise eigentlich Südamerika wäre haben wir uns entschlossen, nach einer Möglichkeit zu suchen den Quad samt Anhänger nach Südamerika zu verfrachten.
Gegen Abend erreichen wir dan Fuerteventura.
Wir sind erschöpft und gehen auch schon bald schlafen.
Gute Nacht
Es brauchte einen Wittwer um mit dem Töffli um die halbe Welt zu reisen - Ein verrücktes Abenteuer! Und nun sind soger zwei davon unterwegs ;-)
Wir wünschen Euch Glück und immer eine Handbreit Wasser...
Susanne und Stéphane