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AutorenbildRené Wittwer

DIE SICHERE BUCHT?

Sonntag, 19.02.2023


Wir fuhren also wie gesagt, um die riesige Mauer. Doch plötzlich laute Pfiffe, Geschrei, und grosse Unruhe. Wir wurden durch wildes herumgefuchtel von Leuten, aufgefordert sofort denn Hafen zu verlassen. Die Syrenen, und das Blaulicht, eines militärischen Schnellbootes ertönten, und wir wurden durch einen Lautsprecher erneut aufgefordert sofort um zu drehen. Wir streckten beide die Hände in die Höhe, und befolgten den Befehl. Wieder raus aus der Bucht, begleitet

von dem Schnellboot. Auch wurden wir über Funk aufgefordert, mindestens 2 Kilometer weit auszulaufen. Dann wurden wir aufgefordert zu stoppen. Die Wellen waren für uns recht gewaltig, doch für das Schnellboot kein Problem. Wir gaben über Funk alle unsere Daten an, und wurden aufgefordert zu ankern. Ich antwortete das ich bei diesen Wellen unmöglich ankern könne. Daraufhin wurde mir gesagt ich könne wieder zurückfahren und auf sein Zeichen ankern. Wir stoppten und Vanessa setzte den Anker. Wir schauten beide an denn Strand und die sich dort brechenden Wellen. Der Anker hielt nicht und wir kamen immer näher an den Strand. Ich startete den Motor und sagte dem Schnellboot Nr. 19 der Royal Marokkan Navy, das wir wegfahren müssen, da wir in ernsthafter Gefahr wären. Wir fuhren näher in die Bucht und ankerten erneut. Und wieder hielt der Anker nicht. Die Crew des Schnellboote sah unser Problem, und deutete uns an, näher in die Bucht zu fahren. Wir waren überglücklich, und setzten den Anker in der Nähe des Strandes in der sicheren Bucht. Endlich geschafft. Da ertönt die Stimme eines Armeeoffiziers im Funk. Er konnte uns auf seinem Radar nicht mehr sehen, und ich müsse den Standort wechseln. So zog Vanessa etwa zum 6. Mal den Anker hoch, und wir wechselten erneut den Standort. Weiter weg und im Sichtfeld des Radars ankerten wir erneut. Doch der Anker hielt immer noch nicht. Nach mehreren Versuchen gab es nur noch die Signaltonne, die einzige in der Bucht. Vanessa schaffte es tatsächlich ein Tau an der Tonne zu befestigen und wir waren endlich sicher. Wir befestigten zur Sicherheit noch ein 2. Tau und konnten uns nach dieser rund 3 stündigen Aktion total geschafft hinsetzen, und ausruhen. Wir assen etwas und legten uns bald schlafen. Wir waren in Sicherheit vor dem stürmischen Atlantik, das war das wichtigste.


KÖNNEN WIR AN LAND? ABWARTEN!


DIE ZEIT AN DER GRÜNEN TONNE

Sonntag, 19.02.-21.02.2023


Ein neuer Tag brach, an und das Wetter war frisch, jedoch sonnig. Über Funk riefen wir den Armeeposten an, bezüglich unserer Auswasserung am Strand, und Umbaus auf die Strasse. Ich versuchte nun in meinem vermurksten französisch, dem Offizier am anderen Mikrofon zu erklären was wir vor hatten. Es war zu erwarten das er es nicht verstehen konnte, und so bat ich ihn mehrmals unsere Homepage aufzurufen. Dort könne man das ganze Proyekt sehen. Er versprach es anzuschauen, und uns dann zu informieren. Nach ca. 5 Stunden rief er an und vertröstete uns auf später. Um 9 Uhr abends funkte er uns erneut an, und vertröstete uns auf denn nächsten Tag. Am nächsten Tag funkten wir so gegen 10 Uhr denn Posten an, und er sagte uns erneut, wir sollen an der Tonne bleiben. Also bleiben wir, und drehen Däumchen.




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